so befreist du dich.

Shownotes

zum Retreat

Gast im Podcast

Sophia Thora

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00:00:00: Wir alle tragen innere Konzepte in uns.

00:00:03: Das kannst du dir vorstellen, wie so kleine Kästen, die unsere Sicht auf die Welt formen.

00:00:10: Oft sind es alte Schutzmechanismen, die uns Sicherheit geben, uns aber auch begrenzen.

00:00:16: Auf unseren Retreats öffnen wir genau diese Räume, also diese Kästchen.

00:00:21: Durch Körperarbeit, Energiearbeit und tiefe Begegnung Wir sprengen alte Muster, weiten unser Bewusstsein und erleben, wie sich echte Liebe und Sicherheit im Körper anfühlen kann.

00:00:35: Das Beste daran, du kannst dieses Gefühl mit nach Hause nehmen.

00:00:39: Jetzt hört mal rein, Sophia und ich erzählen über unsere persönlichen Erfahrungen und wie die Tage mit uns auf Mallorca aussehen.

00:00:49: Liebe Sophia, schön, dass du wieder da bist und wir uns unterhalten.

00:00:53: Es gibt einen Anlass, warum wir hier sitzen und quatschen.

00:00:56: Und zwar möchten wir über unser Retreat sprechen.

00:00:59: Und vorweg, wir hatten gerade einen Call mit unserer Mentorin und die hatte lustige Übungen mit uns gemacht.

00:01:04: Wir mussten gerade singen.

00:01:08: Und waren diese ganz freundvollen, lustigen, kleinen, süßen Mädchen neben den alten weisen Frauen, die wir auch sind.

00:01:15: Und... Vorweg wollte ich sagen, wir haben noch ein paar Plätze für das Retreat Anfang November erster bis vierter November.

00:01:22: Das Finker Hotel, die machen extra länger für uns auf, weil eigentlich ist Season Closing am einen dreistesten Zehnten da, endet nämlich mein vorheriges Retreat.

00:01:32: Und jetzt hatten wir noch ein paar Anfragen, haben wir uns gedacht, komm, wir haben richtig Bock drauf.

00:01:36: Wir haben uns auch gefragt, wollen wir da Urlaub machen und einfach selber hingehen oder wollen wir ein Retreat geben?

00:01:42: Die Antwort war klar.

00:01:43: Ja, wir wollen diese Zeit mit euch gehen müssen und Zaubern und schöne Dinge machen.

00:01:51: Und wir dachten, bevor wir jetzt so mehr noch über das Retreat erzählen, wollen wir mal darüber sprechen, wer Isabella ist, wie sie mit uns arbeitet und haben das vorher so schön gesagt, lass uns über die Konzepte sprechen, die wir haben.

00:02:08: Ja.

00:02:09: Die Konzepte, die wir haben, die Ansichten über diese Welt, die wir haben, all das, was wir in unserem Leben gelernt haben, was wir abgeschaut haben, was vielleicht auch entstanden ist, weil wir traumatische Erfahrungen gemacht haben und so weiter und so fort.

00:02:23: All das kreiert einen bestimmten Erfahrungsraum, ein bestimmtes Bewusstsein und ein Konzept.

00:02:29: Und ich stelle mir ein Konzept immer vor wie ein Viereck, wie ein Kasten.

00:02:34: Und innerhalb dieses Kastens sind alle Möglichkeiten, die ich mir vorstellen kann.

00:02:38: Alles darüber, was ich über die Welt denke, alle meine Verurteilungen und Beurteilungen.

00:02:44: Und oft ist es ja so, dass wir im Leben genau dann, wenn wir eigentlich uns wünschen, mehr in die Selbstliebe zu kommen.

00:02:55: uns Sachen im Leben wünschen, die vielleicht noch nicht da sind.

00:02:57: Wenn wir Blockaden merken, die uns beschäftigen.

00:03:01: Wenn wir eben auch Auswirkungen von Traumata spüren, die uns in den gleichen und den gleichen und gleichen Schleifen gefangen halten, warum wir immer wieder die gleichen Sachen erleben, die Leid bringen.

00:03:13: Dann stoßen wir so ein bisschen an diesen Rand.

00:03:17: Entschuldigung, ich wusste Niesen.

00:03:21: Mal gucken, ob ich's rausschneide, ob ich das nachfinde.

00:03:25: Dann gucken wir so ein bisschen an den Rand von den Konzepten oder stoßen an diesen Rand von den Konzepten.

00:03:30: Im Albanischen sagt man, wenn man aus dem Nichts niesen muss, dann sagt der andere die Wahrheit.

00:03:35: Ja,

00:03:36: also es ist die Wahrheit.

00:03:39: Und dann ist die Frage, können wir dieses Konzept lösen, können wir unsere Bewusstsein erweitern, können wir ein Muster loslassen, können wir mehr in die Selbstliebe kommen, können wir mehr in die Selbstermächtigung kommen, können wir in ein Bewusstsein kommen, das ... Dinge in dieser Welt möglich sind, von denen wir vorher dachten, sie wären nicht möglich.

00:03:58: Und das, was so tricky daran ist, finde ich, auch jetzt angeknüpft an den kleinen Kohl, den wir mit Isabella gerade hatten, wo wir uns denken, hey, ich bin noch grad folgender Selbstliebe und mein Selbstwert ist grad so hoch und wahrnehmbar wie schon lang nicht mehr.

00:04:13: Diese Konzepte sind so unbewusst.

00:04:16: Und so tief und hinterhalb, hinter unserem Bewusstsein.

00:04:21: Das bedeutet ... Meistens checken wir gar nicht, was Isabella sagt, wenn sie mit uns versucht, hinter diese Konzepte zu gehen.

00:04:30: Und ihre absolute Superpower ist, also finde ich, ich weiß nicht, wie du das siehst, wirklich Dinge zu sehen, die ich noch nicht sehen kann.

00:04:40: Ja, und ich glaub ja auch oft nicht.

00:04:41: Ja.

00:04:43: Weil es auch oft irgendwie unangenehm ist, weil es oft schmerzvoll ist, weil es so ... Man will einfach so an diesen alten Dingen und Konzepten festhalten, weil sie eine Sicherheit geben.

00:04:54: Egal wie leidvoll sie sind, wir haben auch gerade eine lustige Übung gemacht.

00:04:57: Ja, und die Frage, die sie uns vorgestellt hat, weil du gesagt hast, egal wie leidvoll, dann fragt sie uns, okay, ladet mal die Liebe ein.

00:05:04: Geht das leicht?

00:05:04: Und wir beide haben so nicht wirklich geantworten, sagt sie, ladet mal das Leid ein, wir so, okay.

00:05:09: Ganz einfach.

00:05:11: Weil, also das haben wir auf jeden Fall verdient und das geht leicht und damit identifizieren wir auch, ist mindestens ... Tausendmal mehr als Liebe und Geld in unserem Konzept.

00:05:18: Und deswegen geht es leicht.

00:05:19: Und ja, es ist so abgefahren, weil dadurch, dass wir mit einem Menschen arbeiten können, der etwas sieht, was wir noch nicht sehen können, aber die Fähigkeit, das zu sehen in uns.

00:05:32: wie so unlocked.

00:05:34: Also sie macht etwas und auf einmal kann ich dadurch, dass sie auf dieses Wissen zugreifen kann, auch auf dieses Wissen zugreifen.

00:05:40: Manchmal muss sie mich da zwar an den Haaren hinziehen.

00:05:44: Und ich sträube mich kurz und es tut kurz weh und zwickt und manchmal liege ich irgendwie zwei Stunden auf der Couch nach einer Session und denke mir, oh mein Gott, wie soll ich jemals wieder richtig leben können im Alltag?

00:05:54: Nein, das ist nur ganz manchmal so.

00:05:57: Aber es ist so, es ist so kraftvoll.

00:06:02: Es ist so wertvoll, weil so kann echte Heilung entstehen.

00:06:08: Also, ich finde, es ist ... Manchmal ist es so nach einer Session, dann nimmt es einen ordentlich mit.

00:06:14: Oder oft merke ich, oh, ja, meine Energie.

00:06:17: Ich fließe wieder.

00:06:17: Ich bin wieder da.

00:06:18: Ich bin einfach so, ich bin wieder da.

00:06:20: Oder ich bin ... Es ist ein angenehmes Gefühl.

00:06:24: Und das, was aber passiert, ist ja so subtil.

00:06:27: Und ich finde es ... Ich freue mich, dass wir schon so lange mit ihr zusammen.

00:06:31: Aber insofern würde ich diese Arbeit fast schon, glaub ich, nicht glauben.

00:06:35: Und nämlich zu sehen, was in unserem Leben sich verändert hat.

00:06:39: Und das ist natürlich nicht nur Isabella gewesen.

00:06:42: Aber Isabella hat uns wirklich darin begleitet, diese Kästchen der Konzepte aufzubrechen.

00:06:50: Und das war wuchtvoll teilweise.

00:06:55: beobachte unsere Leben und die haben sich schon ordentlich verändert.

00:06:59: Obwohl total viel ganz gleich geblieben ist.

00:07:01: Aber guck mal, in was die Beziehungen wir gelandet sind, wie wir uns beruflich wahrhaftiger noch zeigen können, wie wir wirklich das Konzept der Liebe irgendwie schon so ein bisschen mehr verstanden und erfahren haben als davor.

00:07:18: Also ich kann sagen, es ist eigentlich echt schlimm, aber in meiner Zeniering-Beziehung ... Es gab wenige Momente, wo ich meinen Herz aufgemacht habe.

00:07:28: Das Krasse ist, dass du es nicht wusstest.

00:07:31: Das Abgefahren ist, du wusstest gar nicht, dass dein Herz zu ist.

00:07:34: Du hast nur Leid empfunden und irgendwie habt ihr so oft gestritten.

00:07:39: Bei mir war das ja genau dasselbe.

00:07:41: Oder mit der Arbeit.

00:07:42: Wir haben die Jobs gemacht, die uns Spaß gemacht haben.

00:07:45: Aber irgendwie war alles so anstrengend und wir konnten nicht mehr.

00:07:48: Aber wir wussten nicht, warum.

00:07:49: Und das ist genau das.

00:07:51: Jetzt führen wir ... Beziehungen und Erleben eine Liebe, die konnten wir uns davor gar nicht vorstellen.

00:07:57: Wir wussten nicht, dass es so etwas gibt.

00:07:59: Ich wusste wirklich nicht, dass das so sein kann.

00:08:02: Und Isabella hat gerade auch zu mir gesagt, ich hab schon länger nicht mit ihr gesprochen und dann sagt's, ich hab bei dir reingespürt.

00:08:08: Und dann erwähnt sie wieder meine Familie.

00:08:12: In dieser Welle weiß zum Beispiel auch nicht.

00:08:13: Ich war ja auch kürzlich bei meiner Familie in Norddeutschland und ich hatte dir das schon erzählt, Sophia, vielleicht auch einmal für euch.

00:08:19: Die Geschichte meiner Oma, wenn ich sie in Bezug auf die Beziehung zu meinem verstorbenen Großvater sehe, meine Oma hat noch nie in ihrem Leben Sicherheit neben einem Mann erfahren.

00:08:33: Und ich will damit nicht sagen, dass mein Opa ein Arsch war, überhaupt nicht.

00:08:36: Der hat halt sein Bestes gegeben.

00:08:38: Aber sein Bestes war halt ... Mein Opa war Alkoholiker, der ist Alkoholiker geworden, weil er nach Deutschland kommen musste.

00:08:45: Er war einsam, weil er viel arbeiten musste.

00:08:47: Er war ein liebevoller Alkoholiker.

00:08:49: Ich hab das als Kind nicht gecheckt.

00:08:51: Aber meine Oma, die war damals eine erwachsene Frau.

00:08:55: Und die hat mit dem gelebt.

00:08:57: Und das, was sie auch davor im Kosovo erfahren hat.

00:09:00: Ich will nicht ausschweifen.

00:09:01: Ich will nur sagen, meine Oma ist nur ... Meine Mama ist die Generation zwischen meiner Oma und mir.

00:09:10: Und ich dachte, dass das Beziehungen sind.

00:09:15: Und jetzt zu sehen, und ich bin nicht zufällig in dieser Beziehung landet, wo ich jetzt bin, das waren meine ... Ich hab gedacht, Liebe und Zweisamkeit und Familie funktioniert auf diese Art und Weise, weil ich nichts anderes kannte.

00:09:29: Boah, ey, das ist vergruselig, wenn man das nicht weiß.

00:09:32: Und jetzt ist es ja, könnte man sagen, viel schöner, viel sicherer, viel besserer.

00:09:35: Aber ich musste diese Kästen

00:09:39: sprengen.

00:09:40: Ja.

00:09:41: Und das ist das Wilde an dieser Arbeit, weil es gibt einen Grund, warum du in diesen Kästen bist.

00:09:47: Und der Grund ist, dass sie eine Schutzfunktion haben.

00:09:51: Das ist das, was du gelernt hast.

00:09:52: Das ist das, was dir Sicherheit gibt.

00:09:53: Das ist das, was dich beschützt.

00:09:54: Wenn du darüber hinausgehst, schreit dein Nervensystem erst mal ganz laut nach Alarm.

00:09:59: Und wenn du es aber schaffst, dir selber zu sagen, dass du dort sicher bist, wow, dann eröffnet sich eine neue Welt.

00:10:08: Und ... Es gibt noch eine zweite Form, wie man diese Kästen springen kann.

00:10:15: Und deswegen arbeiten wir auf unseren Retreats auch so.

00:10:19: extrem gerne mit dem Körper, mit dem Atem, damit wirklich Energie zu generieren, damit wirklich in Tiefen von Energie reinzugehen, in Tiefen von Intuition und wirklich dem, was uns eigentlich in die Zelle, auf Zellebene zu arbeiten, durch Energie, weil man durch diese Energie, die man über den Körper generiert, einfach auch diese Konzepte sprengen kann.

00:10:44: Und?

00:10:45: Wenn wir im Körper arbeiten, ist der Verstand nicht so sehr dabei, weil wie soll denn der Verstand ... Also, mein Verstand kennt mein Konzept.

00:10:53: Und vielleicht noch nicht mal das.

00:10:56: Und der weiß ja nicht, was darüber hinaus möglich ist, aber unsere Körper wissen das.

00:11:00: Oder anders gesagt, in unseren Körpern, in unseren Nervensystemen sind Informationen, es erbgut ist, wie man das auch nennen möchte, weitergegeben und gespeichert.

00:11:11: Und irgendwie musst du das aufbrechen.

00:11:14: Und deinem Nervensystem beibringen, dass du sicher bist.

00:11:17: Und das ist einfach die Ebene des Körpers.

00:11:22: Wir waren ja gerade auch zusammen auf einem Retreat, bei dem wir das nochmal so intensiv und so schön erleben konnten, wie diese Energie in die Zellen fährt und diese Konzepte aufbricht.

00:11:35: Und du auch dort auf einmal Erlebnisse hast.

00:11:39: Gefühlsbeispiele bekommst, die dir dann im Leben wie eine Stange halten, wie ein Faden, an dem du dich entlangziehen kannst.

00:11:49: Und ich kann mich darin erinnern, wie ich in einer Kakao-Zeremonie so sehr mein Herz öffnen konnte und Zugriff auf Gefühle hatte, die mit sehr viel Zweifel, mit sehr viel Angst behaftet waren.

00:12:03: Und auf einmal habe ich die Liebe gespürt, auf einmal habe ich die Sicherheit gespürt.

00:12:07: Auf einmal war der Zweifel nicht mehr da, sondern es war einfach nur noch ein tiefes, intuitives Wissen.

00:12:12: Und diese Energie hat mich dort hingeleitet.

00:12:14: Und klar ist es dann manchmal auch irgendwie gar nicht so leicht, wenn man in den Alltag zurückkommt.

00:12:21: Aber diese Erfahrungen auf dem Retreat und auch die, du machen kannst, wenn du auf das Retreat mit uns kommst, wo wir dich durchführen, Du bekommst wie so Beispiele und an denen kannst du dich dann festhalten zurück im Alltag, weil ich weiß jetzt, wie es sich anfühlt, sicher zu sein, wenn ich zweifel und in diesen Themen.

00:12:41: Ich weiß jetzt auch, wie es sich anfühlt, wenn ich mein Herz wirklich geöffnet habe.

00:12:45: und ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn ich es gar nicht habe, aber denke, dass ich es habe.

00:12:50: Und dann vielleicht doch noch mal ein bisschen tiefer gucke.

00:12:53: Warum wollen wir eigentlich ein offenes Herz haben?

00:12:56: Was bringt uns das?

00:12:57: Es ist so wunderschön, weil wenn die Liebe fließt.

00:13:01: Es ist das erfüllendste, schönste Gefühl auf der Welt.

00:13:08: Und sie fließt ja nicht nur nach außen, sondern sie fließt auch nach innen.

00:13:14: Dann erkennen wir unsere eigene Schönheit und die Schönheit der anderen.

00:13:22: Und all dieses tun, machen, hasseln.

00:13:24: Ich bin hier, ich bin da, ich muss so sein, ich bin da.

00:13:27: Die Welt ist so, hier ist das.

00:13:29: Also diese Konzepte, dieses Bewerten, dieses Urteilen, dieses ständige Suche nach Sicherheit, was irgendwie mega anstrengend ist.

00:13:37: Und was bleibt ist deine Intuition und dein Gefühl für dich.

00:13:42: Und irgendwie auch was schön verspieltes.

00:13:45: Vielleicht auch für jenen ein bisschen anders.

00:13:47: Hundert Prozent, ja.

00:13:50: Und was ich auch... immer wieder Merke ist, Energie, die mir im Tag zur Verfügung steht.

00:13:58: Ich habe einfach mehr Energie.

00:14:01: Ich bin wacher.

00:14:03: Ich muss nicht so lange schlafen.

00:14:05: Und ich finde auch, das ist so ein enormer Effekt.

00:14:08: Ich

00:14:08: bin

00:14:09: dieses Gefühl von, wenn man verliebt ist und man kann die ganze Nacht durchmachen.

00:14:14: Das ist ein offenes Herz.

00:14:16: Das ist ein offenes Herz, weil... Das geht auch

00:14:17: ohne Frischverliebt sein.

00:14:19: Ja.

00:14:20: Krass,

00:14:20: oder?

00:14:20: Ja.

00:14:22: Weil wir nicht so sehr damit beschäftigt sind, ständig unsere Umwelt zu scannen und ständig in unseren Angstmuster rumzuhängen oder ständig irgendwie die Vergangenheit zu wiederholen.

00:14:33: Weil whatever.

00:14:34: Sondern es hilft uns einfach auch hier zu sein.

00:14:41: Die Tatsache, dass wir, ich glaube, viermal in der Sekunde... abchecken, ob wir sicher sind.

00:14:47: Und wenn du in der Frequenz der Liebe bist, musst du nicht mehr ganz so oft

00:14:52: abchecken,

00:14:52: ob du sicher bist.

00:14:54: Wow.

00:14:55: Geil.

00:14:56: Hey, ich hab jetzt richtig, richtig Lust.

00:14:59: Ich auch.

00:14:59: Ich hab jetzt richtig Lust auf diese Zeit mit euch.

00:15:05: Und das Schöne daran ist es auch, wir haben uns ja ganz kurz überlegt, hey, wollen wir eigentlich lieber selber Urlaub machen?

00:15:10: Oder wollen wir irgendwie was Cooles kreieren zusammen?

00:15:15: Und wenn man zusammen in diese Energie geht, also ich meine, wir leiten zwar, aber erst mal dadurch, dass wir beide leiten, transformieren wir noch mehr mit.

00:15:24: und man macht immer mit, weil man geht immer mit in die Energie.

00:15:27: Und diese Energie, die man zusammen als Gruppe generieren kann, ist einfach um das Vielfache mehr, so viel wie Personen da sind.

00:15:38: Und das ist einfach so etwas Schönes.

00:15:44: Manchmal fühlen wir uns ja so ein bisschen alleine.

00:15:48: Es hätten nur wir die Probleme.

00:15:50: Und irgendwie die anderen gar nicht so sehr.

00:15:53: Das ist ja auch oft in den Runden.

00:15:55: Am Anfang hört man das so oft, dass viele denken, sie wären allein.

00:16:01: Und das nochmal in einer Gemeinschaft zu leben.

00:16:04: Herzöffnung.

00:16:06: Und gleichzeitig auch, dass wir nicht allein

00:16:07: sind.

00:16:08: Geil.

00:16:09: Ja, das ist wirklich so ein Geschenk.

00:16:14: Und ich finde jedes Mal auch, also wir sprechen jetzt so darüber und ich erinnere mich an meine eigenen Erfahrungen, die ich auf Retreats gemacht habe oder die ich halt mache, wenn ich Retreats gebe.

00:16:27: Manchmal frage ich mich, können wir wirklich in Worte fassen, was wir da gerade fühlen?

00:16:31: Oh, nein, das ist wirklich, das muss man ausprobieren.

00:16:36: Und man kann vertrauen zum Beispiel nicht denken, man kann es ja nur, man kann nur vertrauen.

00:16:44: oder auch Liebe, man kann es nicht denken.

00:16:45: Deswegen Worte reichen gar nicht aus.

00:16:49: Also das ist wie so ein schlechter Versuch von uns gerade zu beschreiben, was da passiert, aber trotzdem der Versuch.

00:16:58: Vielleicht geht über die Worte, die wir sprechen, die Energie da nämlich raus.

00:17:01: Ja,

00:17:02: genau diese Energie, wenn du jetzt kurz deine Augen zu machst.

00:17:05: Ja.

00:17:06: Und einen tiefen Atemzug nimmst und ... in genau diese Energie spürst, in das Herz öffnen, in das Vertrauen, in die Gruppe.

00:17:20: Und was auch immer da für dich ist.

00:17:25: Herzlich willkommen in unserem Tempel.

00:17:29: So schön.

00:17:32: Wollen wir mal ganz kurz erzählen für diejenigen, die vielleicht auch noch nie ein Retreat gemacht haben.

00:17:35: Du musst keine ... Yoga Erfahrung haben, um ehrlich zu sein, um mitzumachen.

00:17:40: Wie sieht das dann aus?

00:17:41: Es sieht so aus, dass wir ein relativ vorgegebenes Programm haben.

00:17:46: Es ist so, dass wir am Morgen in die Practice eintauchen.

00:17:49: Dazu sage ich gleich kurz was, dann gibt es was.

00:17:52: Ein spätes Frühstück, dann gibt es meistens Freizeit.

00:17:55: Es gibt am Vormittag vor allem auch am Vormittag viel Stille.

00:17:58: Wir sind ja in der Gruppe, da passiert viel Austausch.

00:18:01: Und durch die Stille schaffen wir es auch wirklich den Kontakt nach innen zu uns zu kreieren.

00:18:07: Und sind aber trotzdem in dem Feld, in der Energie der Gruppe und der Austausch danach macht einfach jedes Mal Spaß.

00:18:13: Und dann gibt es am Nachmittag immer noch mal eine Session.

00:18:16: Und dann gemeinsam das Abendessen und dann gehen wir auf unsere Zimmer.

00:18:20: Es ist ein wunderschönes Winkerhotel, deswegen haben wir auch überlegt, ob wir da nur Urlaub machen wollen.

00:18:26: Und jetzt um euch mal zu erklären, also ... Wir kommen an, es ist ein ankommende Yoga-Practice, die eröffnet und dann der erste volle Tag, da arbeitet ihr mit mir zusammen.

00:18:38: Und wie du es gerade gesagt hast, Sophia, auf diesem Seminar, wo wir waren, also bei mir ist einfach nur Hänge geblieben, Embodiment, Embodiment, Embodiment, wirklich zu verkörpern, ohne darüber nachzudenken.

00:18:49: Schütteln, tanzen, kraftvolle Assana, die Stimme benutzen.

00:18:54: Vielleicht singen wir, vielleicht schreien wir, mal schauen, es ist wirklich ... Du fühlst auch körperlich diese Energie.

00:19:01: Und dann brechen wir ein bisschen.

00:19:03: Und dann brechen wir, vielleicht ist es eine, wenn ihr das was sagt, eine bunte Mischung aus Kundalini, Kickboxen, Assana, Tanzenschütteln, Rave, whatever.

00:19:15: So eine Mischung ungefähr, so kannst du es dir vorstellen.

00:19:19: Gleichzeitig fahren wir aber auch das System runter und gehen in die Stille, in die Ruhe, in die Sicherheit im Körper und in die Regeneration und Erholung.

00:19:29: Und mit mir guckt ihr euch mal an, was es da aufzubrechen gibt.

00:19:33: Ich kitzel das schon aus euch raus.

00:19:35: Jana ist da der Profi drin.

00:19:38: Ihr könnt euch auf etwas freuen.

00:19:40: Und am Tag darauf werdet ihr mit mir arbeiten und da wird es wirklich darum gehen, was auch immer sich gezeigt hat, zu integrieren.

00:19:51: Das ist ein echter Integrationstag.

00:19:53: Das ist ein Tag, um das, was vielleicht noch aufgewühlt ist, das vielleicht noch offen ist, in euer System zu bringen und es mit euch zu erleinen.

00:20:02: Und das werden wir durch ein paar mentale Techniken machen, durch Assana, durch Yoga, am Nachmittag durch sehr viel Ruhe und durch was auch immer ihr braucht, weil das wird dann der Prozess, der kommt, zeigen.

00:20:20: Und dabei geht es wirklich darum, von dieser... Diese neue Erfahrung, du bist mit Jana dann über dein Konzept hinübergegangen und diese neue Erfahrung zu deinem neuen Bewusstseinsraum werden zu lassen und auch da zwar dein Verstand mitzunehmen, aber das eigentlich auf deiner Körperebene und vor allem tief im Nervensystem zu verankern.

00:20:49: Und am Ende dieses Tages wirklich eine Rundesession zu haben, wo du spüren kannst, wie du expandiert bist.

00:20:58: Und gleichzeitig mehr bei dir angekommen.

00:21:01: Und dann ...

00:21:03: Ja, also erst mal, Sophia, darin bist du einfach so gut.

00:21:07: Dieses Gefühl von, ich komm zurück auf die Welt, in den Sphären, wo wir davor waren.

00:21:13: Und ich fühl mich sicher in meinem Körper und ... integrieren bedeutet, ich nehme das an und ich halte die Intensität, die Sanftheit, das, was auch immer ist.

00:21:22: Ich halte das einfach in meinem Herz und ich halte es nicht aus, sondern ich bin dann besend.

00:21:28: Und dieses Gefühl von ich bin hier und ich bin hier ganz versichert, verankert und sicher auf dieser Erde.

00:21:37: in jeder In-Sicht versichert.

00:21:39: Ja.

00:21:40: Und dieses Gefühl ist wichtig.

00:21:41: Oder was bedeutet auch Integration?

00:21:43: Dass du das speicherst, ist auch einfach wichtig, dass wenn du rausgehst, dass du eben, ich meine, ein bisschen hat man danach vielleicht immer das Gefühl, okay, wieder zurück in der Welt, aber nicht zurück in der Welt.

00:21:55: und oh Gott, jetzt kommt die Welt wieder, jetzt bin ich wieder in meinen alten Mustern, jetzt so ein bisschen auf dem Retreat war alles gut und die Welt.

00:22:01: jetzt in der Welt ist alles wieder schlecht, sondern ... Du weißt jetzt, wie du das in diese Welt bringst.

00:22:08: Du weißt jetzt, wie du vielleicht noch nicht genau, aber du bist bereit dafür, dass sich diese Welt für dich verändert.

00:22:18: Dass der nächste Schritt ist, einer, der nicht wieder ein Aushalten der Welt ist, sondern ein Halten und Gestalten der Welt.

00:22:28: Wir haben die Wahl.

00:22:29: Wir haben immer die Wahl.

00:22:32: Und dann?

00:22:33: Der letzte Tag, der letzte Vormittag ist kein voller Tag.

00:22:37: Ist Isabella da?

00:22:38: Genau.

00:22:39: Ihr dürft sie alle dann mal erleben.

00:22:41: Wir

00:22:41: dachten, wir können euch das irgendwie nicht vorenthalten.

00:22:43: Das ist übrigens auch das erste Retreat, das wir zu tritt geben, was etwas ganz, ganz, ganz Besonderes ist.

00:22:48: Und ihr werdet Isabella kennenlernen.

00:22:50: Wir werden einen coolen Workshop mit ihr machen.

00:22:53: Es

00:22:54: geht um Berührung und um Energie.

00:22:56: Wir lernen Energie.

00:22:58: fließen zu lassen.

00:22:59: Und ihr werdet sehen, was für Zaubererinnen ihr alle seid.

00:23:06: Das ist wirklich ermächtigend zu sehen, welche Weise Frau ich selber sein

00:23:14: kann.

00:23:14: Ja und gerade bei so einem Retreat erfährst du dich ja auf der einen Seite schon in dem, was du mit dir selber kannst?

00:23:26: Und in diesen Workshops geht es aber dann noch mal wirklich um diese Verbindung, also

00:23:31: wie

00:23:32: du Energie auch bei anderen leiten kannst, durch Berührung, man nimmt es natürlich da noch mal mehr wahr, wie kraftvoll so was sein kann und wie ermächtigend es sein kann, wenn man zur Zauberin wird.

00:23:46: Ja, ich glaube, das ist ein schönes Schlusswort.

00:23:51: Vielen Dank.

00:23:52: Wir freuen uns so sehr.

00:23:53: Ich habe es richtig

00:23:54: verworfen heute.

00:23:55: Zum Glück ist das schon bald.

00:23:59: Wieder zurück auf unsere heilsame Insel.

00:24:02: Ein heilsame

00:24:03: Ort.

00:24:04: Da, wo wir Isabella kennengelernt haben.

00:24:06: Vielleicht erzählen wir irgendwann anders mal, wie wir sie kennengelernt haben und wie unser erstes Mal.

00:24:11: Oh mein Gott.

00:24:12: Das war abgefahren.

00:24:13: Ich saß irgendwann im Jogharten und habe noch einen kennenslauten Schrei-Anfall von Jala gehört, zu dem sie gezwungen wurde.

00:24:21: Das war ein Befreiungsschrei.

00:24:25: Das ist eine andere Geschichte.

00:24:27: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:24:28: Wir freuen uns auf euch.

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